Unsere Projektwoche stand in diesem Semester unter dem Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“. Auch dieses Mal haben wir praxisrelevante, aber auch kreative Inhalte ausgewählt, um die Projektwoche so interessant wie möglich zu gestalten. Die SchülerInnen erarbeiteten ausgewählte Bereiche der Schilderkunde, erweiterten ihr Wissen um spannende Verkehrszeichen aus aller Welt, kreierten selbstständig kunstvolle Schilder und stellten diese bei einem „Schilderbuffet“ auch selbst vor.

Des Weiteren war auch das Müllsammeln Bestandteil dieser Projektwoche. Dies vor allem deshalb, um die Jugendlichen/Erwachsenen von morgen für die Müllproblematik zu sensibilisieren und ihnen klar zu machen, dass auch der Verkehr diesbezüglich eine große Rolle spielt (z. B. weggeworfene Zigarettenstummel). Das Highlight dieses Tages war der Besuch des Moderators Paul Prattes, der uns gemeinsam mit seinem Kollegen beim Müllsammeln begleitete, um über unsere Müllsammelaktion im Vorabendprogramm zu berichten.

Auch die sportliche Komponente durfte in dieser Woche nicht fehlen. Daher versuchten wir mithilfe von Teppichfliesen in Zweierteams Brems- und Ausweichmanöver zu simulieren, um den Kindern ein Verständnis für Regeln und Rücksichtnahme mit auf den Weg zu geben. Ganz im Sinne des Sprichwortes „Vorsicht ist besser als Nachsicht“. Die SchülerInnen durften sich auch einem Verkehrsquiz stellen, das vom Kuratorium für Verkehrssicherheit erarbeitet wurde. Nachdem alle Rätsel rund um Verkehrszeichen, Abfahrtspläne und Fahrzeuge gelöst waren, konnte die mit sechs Zahlenschlössern gesicherte Box endlich geöffnet werden.

Als letzter Programmpunkt stand noch die Erste Hilfe auf dem Programm. Hier simulierten unsere SchülerInnen Notsituationen (Starke Blutung; Kollaps; Bewusstlosigkeit) und zeigten sogleich vor, wie Erste Hilfe geleistet werden kann. Nach kurzer Wiederholung der Notrufnummern und der Grundausstattung von Fahrzeugen (Verbandskoffer, Warnweste und Pannendreieck) endete unsere Projektwoche. Unserem Schulmotto entsprechend wurden unsere SchülerInnen wieder ein Stück fitter fürs Leben und konnten viele neue Eindrücke mit nach Hause nehmen.